Dachdämmung nicht nur für Profis: umfassende Auswahl & Qualität
Mit einer Dachdämmung können verschiedene Ziele erreicht werden. Als klassische Maßnahme zur energetischen Sanierung bietet sie hohe Energieeinsparpotenziale, speziell, wenn das Dach schon älter oder gar beschädigt ist. Ältere Häuser ohne ausreichende Dämmung können bis zu 20 % Heizenergie durch das Dach verlieren!
Möchte man das Dach ausbauen und neuen Wohnraum schaffen, ist eine Dachdämmung sinnvoll und nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG, Nachfolger der EnEV 2014) auch vorgeschrieben. Soll der Dachboden weiterhin unbewohnt bleiben, kann man statt einer Dachdämmung auch die oberste Geschossdecke dämmen.
Unsere Produkte für die Dachdämmung im Überblick
Grundsätzlich gibt es für eine effektive Dachdämmung viele Ansatzpunkte. Als erfahrener Fachhandel für Privat- und Profikunden in Elmshorn bei Hamburg bieten wir ein umfassendes Sortiment für jede Art der Dachdämmung!
Einsatzorte:
- Schrägdächer
- Flachdächer
- Dämmung der Geschossdecke
Methoden:
- Aufsparrendämmung / Aufdachdämmung
- Zwischensparrendämmung
- Vollsparrendämmung
- Untersparrendämmung
- Einblasdämmung
Materialien:
- Dachdämmung mit Glaswolle
- Dachdämmung mit Steinwolle
- Dachdämmung mit Holzfaser
- Dachdämmung aus Zellulose
- Dachdämmung als Polystyrol oder Polyurethan
- Einblas- und Schüttdämmungen aus verschiedenen Materialien
Zubehör:
- Umfassende Auswahl an im System passenden Materialien von Folien zu Luft- und Winddichtung über Dampfbremsbahnen bis zu Klebebändern.
Vielfalt an führenden Lieferanten:
Starke Auswahl direkt ab Lager
Profitieren Sie bei der Dachdämmung und anderen Produkten von unserer exzellenten Lagerkompetenz! Auf über 35.000 m² Betriebsgelände bieten wir ein riesiges Sortiment zur direkten Verfügung, angenehm und schnell zugänglich mit der Möglichkeit des „Drive-Ins“.
Aufsparrendämmung / Aufdachdämmung
Diese bewährte, effektive Variante der Dämmung wird oberhalb der Dachsparren angebracht. Als Dachdämmung von außen bietet sie den Vorteil, dass Wärmebrücken minimiert werden durch eine durchgehende Dämmschicht. Einen weiteren Mehrwert bildet die gute Schalldämmung.
Eine Aufsparrendämmung eignet sich besonders gut bei Neubauten sowie im Fall, dass sowieso eine Neueindeckung des Daches ansteht. So lassen sich beide Aufgaben effizient und wirtschaftlich kombinieren. Gleichzeitig bleibt der Wohnraum im Inneren die ganze Zeit über nutzbar.
Profikunden setzen in den letzten Jahren verstärkt auf die konstruktive Alternative zur Sanierung und Dämmung von Dächern.
Zwischensparrendämmung
Diese „Dachdämmung von innen“ benutzt die Zwischenräume bei den Dachsparren – der perfekte Ort, um beispielsweise Klemmfilz aus Holzfasern oder Mineralwolle anzubringen. Abgeschlossen wird der Dämmaufbau mit einer Dampfbremse und einer Verkleidung. Diese Variante ist schnell, kostengünstig und auch sehr gut für den Heimwerker machbar. Insbesondere für den Altbau mit Kaltdach bietet sich diese Dämmvariante an.
Vollsparrendämmung
Im Grunde genommen stellt dies eine erweiterte Version der Zwischensparrendämmung dar, bei welcher die Dämmstoffe den kompletten Raum einnehmen bis zur obersten Kante der Sparren. Diese kostengünstige Dämmvariante erfordert eine diffusionsoffene Unterspannbahn, da keine Luftzirkulation stattfinden kann. Einsatztipp: Sanierungen, die ohne Umdeckung des Daches auskommen sollen.
Untersparrendämmung
Diese Dämmvariante wird unterhalb der Sparren installiert. Sie wird vor allem in Verbindung mit einer Zwischensparrendämmung eingesetzt, um diese zu ergänzen und die Dämmleistung zu erhöhen. Dies kann notwendig sein, wenn die Sparrenhöhe nicht ausreichend ist, um Dämmmaterialien von ausreichender Stärke (und damit Dämmwirkung) installieren zu können. Allerdings resultiert die Untersparrendämmung in einer leichten Verringerung der Raumhöhe.
Einblasdämmung Dach
Diese Dämmvariante, bei welcher z.B. Mineralwolle, Holzfaser oder Zelluloseflocken eingesetzt werden, kann sich bei Altbauten mit schwer zugänglichen Dachbereichen anbieten. Weiterhin kann mit einer Einblasdämmung die Dämmleistung einer bestehenden Zwischensparrendämmung verbessert werden bzw. Fehler bei der Dämmung ausgeglichen. Auch der Hohlraum der sogenannten Abseiten ist ein beliebter Einsatzort, da sie dort verlegte Installationsleitungen vor Schäden durch Frost schützen kann.
Dämmung der obersten Geschossdecke
Ein ungenutzter Dachboden, welcher nicht ausreichend gedämmt ist, kostet wertvolle Heizenergie und bewirkt darunter ein schlechtes Wohnklima. Die Dachbodendämmung ist sehr einfach realisierbar – auch für den Laien – und punktet mit einem hohen Kosten-Nutzen-Faktor. Speziell, wenn man auf absehbare Zeit keine Nutzung vorsieht und entsprechend wenig Anforderungen an die Optik hat, kann man einfach und schnell zu Werke gehen – etwa durch die Verteilung einer Einblasdämmung oder die Auslegung von Dämmplatten über einer Dampfbremsfolie. Unser Tipp: Überlegen Sie gut, ob Sie die Geschossdecke nicht doch begehbar halten möchten, etwa durch eine finale Schicht aus Bodenplatten aus OSB. Der Mehraufwand ist überschaubar, aber Sie reservieren die Möglichkeit der späteren Nutzung!
Achtung: Bei der Dachbodendämmung müssen Sie die Anforderungen des GEG erfüllen und einen U-Wert von maximal 0,24 W/m²K nach der Dämmmaßnahme erreichen. Wer eine Förderung von KfW oder BAFA erreichen möchte, muss sogar 0,14 W/m²K oder besser erzielen.
Typische Dämmmaterialien für das Dach von Holzfaser bis Steinwolle
Bei der Dachdämmung kommen die „klassischen“ Dämmstoffe zum Einsatz. Mineralwolle ist bewährt, günstig und einfach zu verarbeiten. Holzfaserdämmstoffe sind ökologisch besonders wertvoll und punkten nicht nur durch gute Dämmwerte, sondern auch durch einen besonders ausgeprägten Hitzeschutz für heiße Sommertage. Weiterhin nehmen Naturfaserdämmstoffe in der Regel mehr Feuchtigkeit auf als konventionelle Dämmstoffe.
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Dachdämmung: welche Förderung gibt es?
Die Bundesregierung hat die Verbesserung von Gebäudeenergiestandards als wichtigen Hebel identifiziert, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Regelmäßig gibt es neue Fördermöglichkeiten oder auch attraktive Finanzierungsmodelle, bei denen hohe Tilgungszuschüsse möglich sind. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) soll die Förderlandschaft vereinfachen. Grundsätzlich gibt es Zuschüsse beim BAFA und Förderkredite bei der KfW. Nach § 35 c EstG sind auch bis zu 20 % Steuerbonus möglich für Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle inklusive des Daches. Weiterhin werden Maßnahmen für die Sanierung zum Effizienzhaus gefördert – wo die Dachdämmung natürlich einen wichtigen Baustein darstellen kann.
Wichtig ist, dass vor Maßnahmen wie einer Dachdämmung ein Energie-Effizienz-Experte mit einbezogen wird und die Fördermittel beantragt werden, bevor man mit der Umsetzung beginnt! Deren Einsatz wiederum sowie die Erstellung eines Sanierungsfahrplans sind ebenfalls förderwürdig.
Zu spezifischen Fördermöglichkeiten sowie konkreten Fördergeldsummen lassen Sie sich am besten persönlich beraten, damit jedes wichtige Detail berücksichtigt wird.
Service & Beratung
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Wir kennen die Vorschriften für das Dämmen von Immobilien im Rahmen der Modernisierung, der Dachsanierung oder des Hausneubaus und unterstützen Sie mit Expertenwissen und hochwertigen Dachbaustoffen – von der Planung bis zur Umsetzung im Alt- oder Neubau. Dank unserer Lagerkompetenz stellen wir sicher, dass sämtliche Materialien stets für Sie verfügbar sind. Kommen Sie einmal bei uns vorbei und überzeugen Sie sich selbst von unserer Servicequalität.
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